Los gehts…
Zumindest beim Anblick der Gesamtmarktkapitalisierung weckt sich der Anschein, als sei der Krypto-Markt im gestrigen Handelsverlauf nicht von einer gewaltigen Abverkaufs Welle weggeschwemmt worden.
Munter, weiter.
Mit Ausnahme von XRP, der “nur” neun Prozent zulegt, verbuchen die zehn größten Kryptowährungen allesamt Kurszuwächse im zweistelligen Prozentbereich. Bitcoin legt mit einem Sprung von 17 Prozent auf knapp 42.000 US-Dollar zu. Die Rekordmarke von rund 65.000 US-Dollar liegt zwar noch in weite Ferne. Dafür, dass die größte Kryptowährung allerdings noch gestern auf 33.000 US-Dollar gestürzt ist, kann sich die Aufholjagd durchaus sehen lassen.
Auch Ethereum scheint den größten Schock verdaut zu haben. Die Nr. 2 liegt mit einem Tagesplus von 19 Prozent nur wenige US-Dollar von der 3.000er Marke entfernt. Spitzenreiter unter den größten Kryptowährungen ist jedoch Cardano. Der ADA-Kurs stimmt mit einem Kursgewinn von fast 30 Prozent ein eindrückliches Comeback an.
Doch der Abverkauf sollte sich als mahnende Lehre ins Langzeitgedächtnis einbrennen. Dass nach jedem Hoch ein Tief kommt, ist zwar die älteste Börsenweisheit. An Aktualität hat sie aber nicht verloren. Je mehr sich der Markt hochschaukelt, umso größer ist die Absturzgefahr. Über diesen Allgemeinplatz hat der wochenlange Aufwärtstrend hinweggetäuscht. Gerade Einsteiger, die ihre Wallet-Bestände zum ersten Mal ins Minus rutschen sehen, dürften sich an den Panikverkäufen beteiligt haben. Dabei zeigt sich zumindest für den Moment, dass sich ein langer Atem und eine Portion Durchhaltevermögen auszahlen.
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