Düster für Bitcoin?
Das Wertversprechen hinter Bitcoin, ein dezentrales Geldsystem bereitzustellen, bleibt von solchen Dingen im Grunde unberührt. Eingesessene Krypto-Fans betrachten BTC auch vielmehr als Wertspeicher – sie glauben an den langfristigen Erfolg der Kryptowährung und stapeln weiter Satoshis. Doch warum fallen die Kurse trotzdem und warum ist die kurzfristige Bitcoin-Prognose eher düster? Das Problem: Märkte sind oft irrational und reagieren kurzfristig überhitzt. Der aktuelle BTC-Kursrutsch ist einer Panik-Stimmung eines Marktes geschuldet, der bereits zuvor extrem verunsichert war.
Vertrauen wir den Börsen.
Doch in der Praxis greifen Nutzer und Nutzerinnen nach wie vor auf zentralisierte Börsen zurück. Wer es dann versäumt, seine Coins sicher aufzubewahren, hat unter Umständen das Nachsehen und kann sie verlieren. Etwa, weil die Börseninhaber sie verzocken oder die Sicherheitsinfrastruktur so miserabel ist, dass sie geklaut werden können. Das liegt dann aber nicht an etwaigen technologischen Problemen bei Bitcoin, sondern an den Anbietern selbst.