17.300 Dollar sollte das Ziel sein:
Wie die Daten von blockchainbrothers.at und TradingView zeigen, hat sich der Bitcoin-Kurs nach oben aufgeschwungen, ehe die einpendelnde Seitwärtsbewegung erfolgte.
Die 17.000 US-Dollar-Marke ist für Bitcoin durchaus von psychologischer Wichtigkeit, denn erst wenn diese Hürde übersprungen wird, könnte sich die Stimmung wohl drehen.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor für Bitcoin sind zudem die Rückzahlungen an die geschädigten Nutzer der großen Kryptobörse Mt. Gox, die nach langer Wartezeit ab Januar endlich ihr Geld zurückbekommen sollen.
„Wir gehen davon aus, dass weitere vereinzelte Schocks den ohnehin schon von Angst geprägten Markt zusätzlich unterdrücken werden, weshalb die Krisenlage auf dem Kryptomarkt wohl weit bis ins nächste Jahr reichen wird, denn immer mehr Marktteilnehmer müssen verkaufen, um Liquidität zu erzeugen“.
„Das Ende werden wir wohl erst im Q2 oder Q3 des nächsten Jahres erreichen, wenn die Wirtschaft heftig vom 4,75 % Leitzins der Zentralbank getroffen wird und diese eine Kehrtwende hinlegen muss, um neue Liquidität bereitzustellen, die dann wieder in den Kryptomarkt gespült werden könnte.“                                                               Â
Was bedeutet das für Bitcoin?
Über die kurzfristigen Folgen für Bitcoin kann man freilich nur spekulieren. Eine mögliche Konsequenz könnten aber höhere BTC-Liquidationen sein. Schließlich ist anzunehmen, dass aus dem Markt gespülte Miner ihre akkumulierten Coins auf den Markt werfen, um den akuten finanziellen Stress bewältigen zu können.
Andererseits: Das Phänomen ist nicht neu. Mining-Betriebe versilbern bereits seit geraumer ihre Bitcoin-Bestände, was wiederum gegen deutlich spürbare Kapitulationen sprechen würde. Iris Energy etwa hat letzte Woche angekündigt, den Großteil der Geräte vom Netz zu nehmen.
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