Generalprobe für London: Ethereum-Update EIP-1559 geht in den Testbetrieb
Ethereum steht mit London vor einem weiteren wichtigen Update. Nun ist die Hard Fork, mit der Ethereum ein neues Gebührenmodell erhalten wird, in den Testbetrieb gegangen.Das von Teilen der Ethereum-Community langersehnte Ethereum Improvement Proposal (EIP) 1559 ist am 24. Juni auf dem Ethereum-Testnetzwerk Ropsten lanciert worden. EIP-1559 ist zentraler Bestandteil des anstehenden Ethereum-Upgrades London. Es beschreibt einen neuen Mechanismus für die Berechnung von Transaktionsgebühren. Durch eine Basis-Gebühr, die sich nach der Netzwerkauslastung richtet, sollen die Transaktionsgebühren berechenbarer werden. Wer seine Transaktionen schneller abgewickelt sehen will, hat die Möglichkeit, den Minern zusätzlich zur Base Fee ein “Trinkgeld” (Tip) zu zahlen. Mindestens genauso wichtig wie das neue Gebührenmodell ist indes die Änderung der maximalen Block-Größe. Bislang darf ein Ethereum-Block bis zu 12,5 Millionen Gas-Einheiten groß sein. Mit EIP-1559 steigt die Obergrenze auf 25 Millionen Gas. Allerdings ist nicht vorgesehen, dass dieses Limit permanent ausgereizt wird. Vielmehr ist eine Block-Belegung von 50 Prozent angepeilt. Die zusätzlichen Kapazitäten sollen bei Auslastungsspitzen zum Tragen kommen und einer “Verstopfung” des Netzwerks entgegenwirken.
Bitcoin in El Salvador: Regierung mit Bitcoin-Airdrop an die Bevölkerung
Trotz Kritik seitens der internationalen Hochfinanz bleibt der salvadorianische Präsident Bukele bei seiner Entscheidung: Bitcoin wird zum 7. September dieses Jahres offizielle Währung El Salvadors, dann nämlich tritt das entsprechende Gesetz in Kraft.
Um die Bevölkerung für das Vorhaben zu begeistern – und ganz nebenbei den Bitcoin-Space um 6 Millionen neue Nutzer:innen zu erweitern – hat die salvadorianische Regierung nun bekannt gegeben, allen Menschen im Land Bitcoin zu schenken. Und zwar im Gegenwert von 30 US-Dollar. Insgesamt macht das über 150 Millionen US-Dollar in Bitcoin.
Eine Transaktion, die sich auch in den Kursen widerspiegeln dürfte.
Krypto-Legende John McAfee stirbt in spanischem Gefängnis
Der Erfinder des Anti-Viren-Pionier John McAfee ist am 23. Juni in einer Gefängniszelle in Barcelona gestorben. Die Todesursache ist noch nicht geklärt, da der Obduktionsbericht noch auf sich warten lässt. Spanische Behörden gehen jedoch von einem Suizid aus. Zuvor war der 75-Jährige 2020 am Flughafen von Barcelona auf Geheiß des US-Justizministeriums von der Polizei festgenommen worden. In den USA warf man dem Gründer der gleichnamigen Softwarefirma Steuerbetrug vor und forderte die Auslieferung. Wenige Stunden vor seinem Tod bestätigte das spanische Nationalgericht McAfees Auslieferung.
Aus einigen Ecken wird die Suizidtheorie jedoch infrage gestellt. Grundlage ist ein Tweet von vor zwei Jahren, bei dem McAfee vermutete, dass die US-Regierung ihn umbringen wolle. Selbstmord würde für ihn niemals infrage kommen, behauptete der Anti-Viren-Pionier immer wieder. Kurz nach seinem Tod postete jemand auf seinem Instagram-Profil ein Bild mit einem großen “Q” – eine Anspielung an die QAnon-Bewegung. McAfees Instagram-Account wurde mittlerweile gelöscht.
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