Was ist Ripple?
Ripple (XRP) ist ein Zahlungsnetzwerk für Banken mit dem Ziel, den internationalen Zahlungsverkehr zwischen diesen effizienter und kostengünstiger zu gestalten. Das Projekt widmet sich vor allem dem Zahlungsverkehr zwischen verschiedenen Währungsräumen und versucht ineffiziente Zahlungskorridore effizient zu gestalten.
Welches Problem will Ripple lösen?
Banken oder Zahlungsdienstleister stehen bei Transaktionen über Ländergrenzen hinweg (in verschiedenen Währungsräumen) vor zwei Problemen: Einerseits muss die Liquidität in allen involvierten Währungen gegeben sein und andererseits muss sichergestellt werden, dass die Zahlung auch funktioniert. Hierfür hat Ripple über die letzten Jahre sehr innovative Lösungen entwickelt. Wer sich näher mit dieser Thematik beschäftigen möchte, kann sich mit den sogenannten Nostro- und Lorokonten beschäftigen welche Banken in jeder Währung halten müssen, um liquide zu bleiben.
Wieviel XRP gibt es?
Ripple ist ein Echtzeit-Brutto-Abwicklungssystem, das auch Fiat-Währungs-, Kryptowährung- sowie Warenbörsen und -Überweisungen unterstützt.
Die native Kryptowährung der Plattform ist der Ripple oder kurz:
XRP. Ripple wurde von der Firma Ripple hergestellt, kann aber aufgrund seines gemeinsamen Ledger ohne diese funktionieren. Ripple, der von Unternehmen wie UniCredit, UBS und Santander genutzt wird, wird zunehmend von Banken und Zahlungsnetzwerken als Technologie für Abwicklungsinfrastrukturen eingesetzt. Grund dafür sind die Zahlungsgeschwindigkeit im Netzwerk, die Stabilität der Technologie und die Funktion des Coins als Überbrückungswährung. Zu Beginn wurden 100 Milliarden XRP von Ripple geschaffen. Das ist laut den Regeln des Protokolls die Obergrenze für die Währung. Von den 100 Milliarden, die geschaffen wurden, behielten die Schöpfer 20 Milliarden XRP während die restlichen 80 Prozen an Ripple Labs zum Verkauf übergeben wurden.
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